Nachdem ich einmal gegen 1 kurz aufgewacht bin, um festzustellen,
dass ich das Licht nicht ausgemacht habe, wache ich um 6
endgültig auf. Mist, noch eine Stunde warten bis zum
Frühstück. Dass mir das mal passieren
würde ...
Originalfrühstück in einem japanischen bijinesu
hoteru. Zwei japanische Berufstätige sind schon da und hauen
rein, ein dritter betritt direkt nach mir den Raum. Ich gucke bei ihm
ab, wie das hier geht. Man schnappt sich also eines der vorbereiteten
Tabletts, macht sich das große Schälchen voll Reis, das
andere, in dem schon ein bisschen Grünzeug
(Frühlingszwiebeln?) bereit liegt, voll Misosuppe aus dem anderen
Topf. Und die Teeschale ist für den grünen Tee.
Neben Misosuppe (lecker, mit Pilzen drin!) gibt es ein paar
Salatblättchen, zwei Stückchen irgendwas fischiges, eine
Mini-Frikadelle und ein paar kleine grüne, schwarze und
weiße Sachen, die ich nicht so genau benennen kann. Ich
frühstücke sowieso gerne herzhaft, normalerweise gibts bei
mir Wurst und Schinken. Da muss ich meinen Geschmack nur minimal
umstellen, wenn es jetzt immer Misosuppe, Fisch und
Fleischbällchen gibt :-).
Die Hotelfrau spricht mich an, erklärt mir, dass es sich bei
dem Reis um Reis und bei der Misosuppe um Misosuppe handelt. Sehr
nett. Und dann wirds schwierig: Ein Redeschwall, aus dem ich
nimotsu (Gepäck) und heia (Zimmer) klar
identifizieren kann, den Rest aber leider gar nicht gut. Sie kommt mir
zuvor; ich wollte mich doch erst erkundigen, wohin ich mein
Gepäck bringen kann, wenn ich heute wieder aus dem Hotel raus
muss. Und das noch mitten beim Frühstück, wo ich gerade zum
zweiten Mal Reis und Misosuppe hole (ich bin der einzige der zweimal
geht, ob das unhöflich ist? Aber ich hatte mir doch beim ersten
Mal nur halbe Portionen genommen, weil ich nicht sicher war, ob es mir
schmeckt). Das ist nun eine Japanerin, die überhaupt kein
Englisch kann oder dies zumindest mir gegenüber nicht zugibt. Das
musste ja früher oder später mal passieren, wenn man nach
Japan reist.
Was die Frage mit dem Gepäck nun genau sollte, weiß ich
nicht. Ich sage (hoffentlich) auf Japanisch, dass sich mein gesamtes
Gepäck in meinem Zimmer befindet, und sie scheint zufrieden zu
sein. Sie wiederum lotet geduldig meinen Wortschatz aus und
erklärt mir mit Händen und Füßen, dass ich ja
noch bis zum 25. hier wohne. Aha? Nanu? Und ich dachte, das Hotel ist
nur für eine Nacht, bevor es ins Studentenwohnheim geht? Da muss
ich nachher nochmal nachfragen. Wo wir gerade vor dem Kalender stehen,
erinnert sie mich auch nochmal dran, dass man statt vier Wochen auch
ein Monat sagen kann (ikkagetsu) - ich hätte das wissen
können, aber es fällt mir unheimlich schwer, die japanischen
Vokabeln auch tatsächlich in dem Tempo rauszukramen, in dem ich
sie brauche. Egal, die Hotelfrau ist anscheinend Gäste vom Yamasa
Institute gewohnt und hat Spaß daran, mir ein bisschen
Japanischunterricht zu geben. Dann erklärt sie mir noch, dass ich
gerne den Kühlschrank im Speisesaal benutzen darf, wenn ich
meinen Namen auf meine Sachen schreibe. Das ist ja nett, hat sich die
Mühe also doch gelohnt, Kühlschrank (reizooko)
zuverlässig von Staubsauger und Waschmaschine auseinanderhalten
zu lernen.
Nach dem Frühstück gehe ich vor die Tür , und die
Hitze haut mich jetzt, um 8 Uhr morgens, schon fast um. Ich spaziere
in Richtung Bahnhof und kann schon jetzt vor lauter
Reizüberflutung kaum gehen, ja, mich kaum entscheiden, was ich
fotografieren soll. Und die Autos kommen von rechts, wenn man
über die Straße geht, und die Straßen sind verdammt
eng. Au Backe, jetzt am ersten Tag nicht gleich überfahren
werden.
Eine hässliche Wellblechhütte steht in unmittelbarer
Nähe des Hotels an der Stelle, an der auf meinem Stadtplan der
Yamasa-Campus eingezeichnet ist. Sollte das wirklich ... ich
schau es erst später, auf dem Rückweg vom Bahnhof von innen
an, und es steht Yamasa auf der Fußmatte, sieht von innen
nicht ganz so verfallen aus und gehört tatsächlich zur
Schule.
Berufsverkehr in Japan. Schulmädchen auf Fahrrädern, alle
mit der gleichen Uniform, meist zu zweit oder zu dritt, aber kaum
Schuljungs. Komisch. Menschen, vor allem Frauen, mit aufgespanntem
Regen- oder besser gesagt Sonnenschirm. Frauen mit Sonnenschirm auf
dem Fahrrad. Männer mit Schlips und Kragen, langen Hosen aber
zumeist kurzärmligem Hemd auf Fahrrädern. Und natürlich
Autos. Und am Bahnhof dann zusätzlich Züge (natürlich)
und Busse. An der Haltestelle stehen mindestens 20 Japaner geduldig
Schlange und halten sogar noch einen freundlichen Sicherheitsabstand
zum Vorgänger ein . Der Bus kommt, alle steigen diszipliniert ein,
doch halt: nicht alle. Jedenfalls steht, als der Bus wegfährt,
eine ordentliche Schlange von fünf bis sechs Japanern noch da. Ob
der Bus wohl einfach voll war und sie auf den nächsten warten?
Ich konnte es von meiner Straßenseite aus nicht sehen.
Ich betrete erstmals in meinem Leben einen kombini, die
japanische Verballhornung des Worts convenience store. 24 Stunden am
Tag geöffnet und hat alles, was man zum Leben so braucht.
Hektische Japaner kaufen Proviant für den Job: Getränke,
Süßigkeiten ... und ich habe wieder einen kleinen
Japanischtest, als ich gefragt werde, ob ich für meine Flasche
Wasser eine Tüte brauche. Der Laden erschlägt mich so mit
seinen visuellen Eindrücken, dass ich gar nicht auf die Idee
komme, Fotos zu machen. All diese fremden Schriftzeichen und die
grellen Farben, die ungewöhnlichen Produkte in ihren ungewohnten
Verpackungen ...
Schon während des Rückwegs schwirrt mir der so der Kopf,
dass ich mich nach einer kurzen Besichtigung des Aufenthaltsraums von
Yamasa , wo ich mir einen Kaffee
aus dem Automaten ziehe, nochmal in mein Hotelzimmer zurückziehe,
mich eine halbe Stunde auf mein Bett lege und die Gedanken erst einmal
bei klimatisiertem Kopf zur Ruhe kommen lasse. Wahsinnig fremd, diese
Welt!
Inzwischen hat auch das Studentenbüro geöffnet und nach
meiner (auf Englisch) gestellten Frage, wie lange ich denn nun in dem
Hotel wohne, sagt mir eine Mitarbeiterin nach minutenlangen
hektischen Konsultationen des Computers und einer Kollegin: bis zum
25. Hatte sie also recht, die Hotelfrau, aber sie muss es ja
schließlich auch wissen. Ich seh das inzwischen ganz positiv.
Eigentlich wollt ich in eine Gastfamilie, wo ich Frühstück
und Abendessen bekommen sollte. Wenn es das schon nicht gibt, dann ist
mir das Hotel, das wirklich direkt neben der Sprachschule steht, doch
vielleicht lieber als ein Wohnheimzimmer, denn das Hotelzimmer wird
wenigstens täglich geputzt und aufgeräumt. Na ja,
organisatorisch scheinen die Japaner so ihren eigenen Rhythmus zu
haben. Ich lasse mir noch erklären, wo der Computerraum ist,
werde dort aber sofort wieder rausgeworfen, weil darin gerade eine
mündliche Prüfung (testo) stattfindet.
Zurück am Hotel erlebe ich eine böse Überraschung:
Nicht nur das Warmwasser wird tagsüber abgestellt, nein der ganze
Laden macht zu. Ich komme also nicht an mein Notebook ran, nicht an
meine Japanischbücher und vor allem nicht an meine Sonnencreme.
Und zwar bis 16 Uhr. Immerhin hab ich die Kamera mit. Also bleibt
nichts als eine Besichtigungstour durch Okazaki in immer
glühenderer Hitze.
Das Straßenbild erinnert mich irgendwie an Amerika,
vermutlich wegen der oberirdisch verlegten Elektroleitungen, die sich
hier und da zu abenteuerlichen Knoten verdichten . Aber alles ist zwei
Nummern kleiner als Amerika, viele Straßen so schmal, dass eben
gerade diese japanischen Schrumpfautos durchpassen. Und viele
wären in Deutschland garantiert als Einbahnstraßen
ausgeschildert, sind es aber hier nicht. Okazaki ist eben eine
Kleinstadt; für japanische Verhältnisse sind 355.000
Einwohner wohl nicht viel. Und es ist sauberer als in Amerika; so gut
wie nirgendwo liegt irgendwelcher Dreck rum. Die Häuser haben
aber einen durchaus unterschiedlichen Erhaltungsstand. Man vergleiche
Anwesen wie dieses mit Wellblechhütten
wie dieser .
Mein Assimil-Sprachkurs hat mich erstaunlich gut auf Japan
vorbereitet. In einer Lektion heißt es: "Was sind denn das da
für große Netze dort auf dem Dach? Das sind
Golf-Übungsplätze. usw." Und darauf kann ich sogar schon auf
Japanisch antworten: gorufu renshuujoo desu ka? Insofern ist
mir sofort klar, was das komische grüne Netz hinter dem Golf-Shop
soll , obwohl wir ja nicht in
Tokyo sind und es sich daher nicht auf dem Dach eines Hochhauses,
sondern auf ebener Erde befindet. Später finde ich noch die
große Version davon, mit Zielscheiben 10 bis 15 Meter über
dem Boden .
Zurück auf dem Campus eine Einkehr im "Coffee Woodpecker", dem
wohl für Studenten gedachten Cafe . Die Studenten sind aber
alle studieren oder sonstwo, nur ein paar ältere Herren sitzen
da. Als ich formvollendet auf Japanisch Kaffe bestelle, werde ich
gefragt, ob ich ihn atatakai möchte, und noch während
ich in meinem mentalen Wörterbuch krame, setzt sie nach
"hotto", ach ja, heiß. In Japan ist es keineswegs
selbstverständlich, dass man seinen Kaffee heiß will, zumal
es Sommer ist. Ich will ihn aber heiß und nehme auch dankend das
Glas Eiswasser an, das mir dazu serviert wird.
Auf dem Tisch stehen die üblichen Dinge, die man in einem Cafe
erwartet: Zucker, Milch, Zahnstocher, irgendwelche Soßen
(Soyasoße? Kann nicht sein, oder? Sirup? Keine Ahnung, ich
probiere nicht), und ein Feuerzeug, ja, sehr aufmerksam, aber ...
äh, eine Brille !? yoku mieru yo
steht auf dem Ständer, und meine Japanischkenntnisse sagen mir
deutlich, dass das sinngemäß heißt: "Gut sehen
können!". Ich schaue mich um, und ja, auf jedem Tisch steht ein
roter Ständer mit einer Lesebrille. Dabei ist die Preisliste gar
nicht so klein gedruckt; dass ich die Katakana nicht so gut lesen
kann, hat andere Gründe ;-).
Was tun nach dem Kaffee, wenn es draußen eine scheiß
Hitze ist und man nix dabei hat, was man im klimatisierten
Aufenthaltsraum lesen könnte? Auf dem Stadtplan finde ich ein
Shopping Center. Auf dem Weg dahin ein Haus, das statt eines
Vorgartens anscheinend ein Reisfeld hat (sieht Reis wirklich so
aus? Ich glaube schon).
Das Einkaufszentrum ist - wie ich inzwischen von einer Kommilitonin
erfahren habe - das kleinste hier - überhaupt nicht
beeindruckend. Das wusste ich aber heute Nachmittag noch nicht, und so
war ich doch beeindruckt. Obwohl - beeindruckt ist das falsche Wort -
für mich ist einfach immer noch die Optik der japanischen
Geschäfte mit ihren fremden Schriftzeichen und Farben so
ungewohnt, dass ich aus dem Staunen nicht herauskomme. Das
hier ist glaube ich ein
Reisebüro, ich kann mich aber täuschen. Die folgenden Bilder
zeigen einen kleinen Ausschnitt aus dem Warenangebot. Zuerst
Lebensmittel in Geschenkverpackungen- verschenken Sie doch zum
Beispiel mal Honig . Ansonsten einfach die
Bilder durchblättern ... jedenfalls gibt es hier an den Bento-
und Sushi-Regalen total leckere Sachen bis zum Abwinken. Ich bin im
Paradies!
Bevor ich was zu essen kaufe, erkunde ich aber erst die anderen
Stockwerke. Das Klein-Ikea von Okazaki im ersten Stock (nach
japanischer Zählung im zweiten) hat allerlei Möbel - wenig
spektakulär - aber am Schlappenregal merke ich wieder, dass ich
in Japan bin. Größe L ist die größte, die sie
haben, und sieht ziemlich klein aus . Und ich hab doch nur
Schuhgröße 43! Eine Arcade-Ecke für die Kinder macht eine
unbeschreibliche Geräuschkulisse. Und seltsame Dinge sind es, an
denen Japaner Spaß haben - ich nehme mir nicht wirklich die
Zeit, den Spaßfaktor zu ergründen.
In japanischen Geschäften begrüßen einen alle
Angestellten immerzu und ohne Unterlass mit irasshaimase. Das
ist grammatikalisch eigentlich nur eine besonders höfliche Stufe
von "Treten Sie ein", so steht es jedenfalls in meinem Japanisch-Kurs.
Aber man gewöhnt sich spätestens nach dem zwanzigsten Mal -
und das ist nach ca. drei Minuten - ab, darauf zu antworten. Manchmal
ist das auch zwecklos, weil sie (aus Personalmangel?) auch
Kassettenrecorder aufstellen, die dasselbe sagen . Und das uonu
puraisu-Prinzip erklären: Alles kostet hier 100 Yen, alles
kann mit einer Münze bezahlt werden. Ich frage an dem Stand mit
den Krawatten und Ledergürteln nochmal nach (auf
Japanisch, ich bin ein Held!), ob hier wirklich alles 100 Yen kostet.
Die freundliche Verkäuferin erklärt mir, dass hier alles 105
Yen kostet (hyaku go en). So viel zum Eine-Münze-Prinzip.
Im Prinzip ist es eine Münze, aber wegen der Steuer (5%) sind es
doch eher zwei Münzen. Und das, obwohl es in Japan anscheinend
üblich ist, Preise inklusive Steuern auszuzeichnen, nicht wie in
den USA, wo man auf jedes Preisschild noch eine Zufallszahl
draufaddieren muss, je nachdem, in welchem Bundesstaat man sich gerade
befindet. Zurück zum Thema Einheitspreis: Was soll ich nun
für 105 Yen kaufen: Ein Paar Stäbchen, 20 Paar Stäbchen
oder 50 Paar Stäbchen ? Der Schwabe in mir hadert
mit sich, wie viele er braucht, kauft aber gar keine, weil es ja wohl
nicht sein kann, dass sie im Erdgeschoss Sushi verkaufen und keine
Werkzeuge dazu.
Zurück im Erdgeschoss suche ich mir eine mittelgroße
Portion Sushi aus, die nur 525 Yen kostet (hey, das sind 4 Euro,
juhuu, ich sitz jetzt endlich an der Quelle der Glückshormone!),
und frage mit ratlosem Blick eine Verkäuferin: "o hashi
wa?" (wo sind die Stäbchen? [Leser des Tagebuchs von gestern
bemerken vielleicht, dass ich o hashi sage und nicht nur
hashi. Man lernt ja dazu.] Sie spurtet zu mir, erzählt mir
ganz viel auf Japanisch, ich schaue sie verständlislos an und sie
bittet mich, ihr zu folgen (das versteh ich wieder). Sie schleppt mich
zur Kasse, und dann fällt ihr ein, dass ich ja die Soya-Soße
und den Ingwer vergessen habe. Sie bittet die Kassiererin, mich auf
keinen Fall ziehen zu lassen (ich verstehe schon mehr Japanisch, als
man mir anmerkt, winke deshalb einen anderen Kunden vor), rennt durch
den ganzen Supermarkt und kommt mit Ingwer und Soya-Soße in
Plastiktütchen zurück, die natürlich dirket neben den
Sushi gelegen haben, die ich aber wegen meiner Frage nach den
Stäbchen total vergessen hatte. Natürlich. Ich Banause.
Wäre fast ohne Soya-Soße und ohne Ingwer abgehauen. Hach,
ist das geil hier, ich kann es vor Glück kaum fassen! Und die
Stäbchen wurden mir natürlich an der Kasse
ausgehändigt. Beziehungsweise in die Tüte gesteckt. Erst kam
die erste Tüte. Darin die Sushi-Packung, Ingwer und
Soya-Soße. Dann darum herum eine zweite Tüte. Mit den
Stäbchen drin. Im Verpacken sind sie echte Künstler, die
Japaner, daher müssen sie auch den Müll so unglaublich
differenziert trennen .
Nachdem ich im klimatisierten Aufenthaltsraum meine Sushi gegessen
habe, gehe ich ins Studentenbüro und frage, wo man hier Go
spielen kann (juhuu, ich kann schon die Wollen-Verbform:
uchitai - spielen wollen). Das löst hektische
Betriebssamkeit aus: Alle fünf dort arbeitenden Angestellten
fragen einander gegenseitig, einer fängt an, einen Stadtplan
aufzumalen (auf dem, den ich ihm unter die Nase halte, will er es mir
nicht zeigen) und mir was zu erklären, um mich schließlich
einfach in sein Auto zu packen und hinzufahren. Es ist nur ein paar
Straßen weiter, war aber so bestimmt einfacher, als es mir zu
erklären. Die Tür steht offen, ich sehe ganz viele
Go-Bretter, aber keine Seele ist da. Ich rufe zwei-, dreimal, aber
niemand meldet sich. Na ja, ist vielleicht kein Wunder, werktags kurz
nach 15 Uhr. Und eigentlich wollte ich sowieso erstmal dringend mein
Notebook aus dem Hotelzimmer holen und im Computerraum ans Internet
hängen, was ich dann auch mache.
Der Rest des Tages vergeht wie im Fluge mit Tagebuchschreiben, Fotos
entwickeln und Web-Galerie bauen. Telefonieren über sipgate.de
funktioniert leider nicht - 408 timeout. Aber Skype klappt prima, ich
quatsche 10 Minuten lang in ausgesprochen anständiger
Qualität mit Peter Monnerjahn in Berlin. Ich schreibe abends noch
im Hotelzimmer weiter und werde darüber (und über etwas
Bier, ich gestehe) so müde, dass ich ohne Abendessen einschlafe
und mich auf das deftige Frühstück am nächsten Morgen
freue.
| |
|