21.7., der erste Tag

Nachdem ich einmal gegen 1 kurz aufgewacht bin, um festzustellen, dass ich das Licht nicht ausgemacht habe, wache ich um 6 endgültig auf. Mist, noch eine Stunde warten bis zum Frühstück. Dass mir das mal passieren würde ...

Originalfrühstück in einem japanischen bijinesu hoteru. Zwei japanische Berufstätige sind schon da und hauen rein, ein dritter betritt direkt nach mir den Raum. Ich gucke bei ihm ab, wie das hier geht. Man schnappt sich also eines der vorbereiteten Tabletts, macht sich das große Schälchen voll Reis, das andere, in dem schon ein bisschen Grünzeug (Frühlingszwiebeln?) bereit liegt, voll Misosuppe aus dem anderen Topf. Und die Teeschale ist für den grünen Tee.

Neben Misosuppe (lecker, mit Pilzen drin!) gibt es ein paar Salatblättchen, zwei Stückchen irgendwas fischiges, eine Mini-Frikadelle und ein paar kleine grüne, schwarze und weiße Sachen, die ich nicht so genau benennen kann. Ich frühstücke sowieso gerne herzhaft, normalerweise gibts bei mir Wurst und Schinken. Da muss ich meinen Geschmack nur minimal umstellen, wenn es jetzt immer Misosuppe, Fisch und Fleischbällchen gibt :-).

Die Hotelfrau spricht mich an, erklärt mir, dass es sich bei dem Reis um Reis und bei der Misosuppe um Misosuppe handelt. Sehr nett. Und dann wirds schwierig: Ein Redeschwall, aus dem ich nimotsu (Gepäck) und heia (Zimmer) klar identifizieren kann, den Rest aber leider gar nicht gut. Sie kommt mir zuvor; ich wollte mich doch erst erkundigen, wohin ich mein Gepäck bringen kann, wenn ich heute wieder aus dem Hotel raus muss. Und das noch mitten beim Frühstück, wo ich gerade zum zweiten Mal Reis und Misosuppe hole (ich bin der einzige der zweimal geht, ob das unhöflich ist? Aber ich hatte mir doch beim ersten Mal nur halbe Portionen genommen, weil ich nicht sicher war, ob es mir schmeckt). Das ist nun eine Japanerin, die überhaupt kein Englisch kann oder dies zumindest mir gegenüber nicht zugibt. Das musste ja früher oder später mal passieren, wenn man nach Japan reist.

Was die Frage mit dem Gepäck nun genau sollte, weiß ich nicht. Ich sage (hoffentlich) auf Japanisch, dass sich mein gesamtes Gepäck in meinem Zimmer befindet, und sie scheint zufrieden zu sein. Sie wiederum lotet geduldig meinen Wortschatz aus und erklärt mir mit Händen und Füßen, dass ich ja noch bis zum 25. hier wohne. Aha? Nanu? Und ich dachte, das Hotel ist nur für eine Nacht, bevor es ins Studentenwohnheim geht? Da muss ich nachher nochmal nachfragen. Wo wir gerade vor dem Kalender stehen, erinnert sie mich auch nochmal dran, dass man statt vier Wochen auch ein Monat sagen kann (ikkagetsu) - ich hätte das wissen können, aber es fällt mir unheimlich schwer, die japanischen Vokabeln auch tatsächlich in dem Tempo rauszukramen, in dem ich sie brauche. Egal, die Hotelfrau ist anscheinend Gäste vom Yamasa Institute gewohnt und hat Spaß daran, mir ein bisschen Japanischunterricht zu geben. Dann erklärt sie mir noch, dass ich gerne den Kühlschrank im Speisesaal benutzen darf, wenn ich meinen Namen auf meine Sachen schreibe. Das ist ja nett, hat sich die Mühe also doch gelohnt, Kühlschrank (reizooko) zuverlässig von Staubsauger und Waschmaschine auseinanderhalten zu lernen.

Nach dem Frühstück gehe ich vor die Tür Foto dazu, und die Hitze haut mich jetzt, um 8 Uhr morgens, schon fast um. Ich spaziere in Richtung Bahnhof und kann schon jetzt vor lauter Reizüberflutung kaum gehen, ja, mich kaum entscheiden, was ich fotografieren soll. Und die Autos kommen von rechts, wenn man über die Straße geht, und die Straßen sind verdammt eng. Au Backe, jetzt am ersten Tag nicht gleich überfahren werden.

Eine hässliche Wellblechhütte Foto dazu steht in unmittelbarer Nähe des Hotels an der Stelle, an der auf meinem Stadtplan der Yamasa-Campus eingezeichnet ist. Sollte das wirklich ... ich schau es erst später, auf dem Rückweg vom Bahnhof von innen an, und es steht Yamasa auf der Fußmatte, sieht von innen nicht ganz so verfallen aus und gehört tatsächlich zur Schule.

Berufsverkehr in Japan. Schulmädchen auf Fahrrädern, alle mit der gleichen Uniform, meist zu zweit oder zu dritt, aber kaum Schuljungs. Komisch. Menschen, vor allem Frauen, mit aufgespanntem Regen- oder besser gesagt Sonnenschirm. Frauen mit Sonnenschirm auf dem Fahrrad. Männer mit Schlips und Kragen, langen Hosen aber zumeist kurzärmligem Hemd auf Fahrrädern. Und natürlich Autos. Und am Bahnhof dann zusätzlich Züge (natürlich) und Busse. An der Haltestelle stehen mindestens 20 Japaner geduldig Schlange und halten sogar noch einen freundlichen Sicherheitsabstand zum Vorgänger ein Foto dazu. Der Bus kommt, alle steigen diszipliniert ein, doch halt: nicht alle. Jedenfalls steht, als der Bus wegfährt, eine ordentliche Schlange von fünf bis sechs Japanern noch da. Ob der Bus wohl einfach voll war und sie auf den nächsten warten? Ich konnte es von meiner Straßenseite aus nicht sehen.

Ich betrete erstmals in meinem Leben einen kombini, die japanische Verballhornung des Worts convenience store. 24 Stunden am Tag geöffnet und hat alles, was man zum Leben so braucht. Hektische Japaner kaufen Proviant für den Job: Getränke, Süßigkeiten ... und ich habe wieder einen kleinen Japanischtest, als ich gefragt werde, ob ich für meine Flasche Wasser eine Tüte brauche. Der Laden erschlägt mich so mit seinen visuellen Eindrücken, dass ich gar nicht auf die Idee komme, Fotos zu machen. All diese fremden Schriftzeichen und die grellen Farben, die ungewöhnlichen Produkte in ihren ungewohnten Verpackungen ...

Schon während des Rückwegs schwirrt mir der so der Kopf, dass ich mich nach einer kurzen Besichtigung des Aufenthaltsraums von Yamasa Foto dazu Foto dazu, wo ich mir einen Kaffee aus dem Automaten ziehe, nochmal in mein Hotelzimmer zurückziehe, mich eine halbe Stunde auf mein Bett lege und die Gedanken erst einmal bei klimatisiertem Kopf zur Ruhe kommen lasse. Wahsinnig fremd, diese Welt!

Inzwischen hat auch das Studentenbüro geöffnet und nach meiner (auf Englisch) gestellten Frage, wie lange ich denn nun in dem Hotel wohne, sagt mir eine Mitarbeiterin nach minutenlangen hektischen Konsultationen des Computers und einer Kollegin: bis zum 25. Hatte sie also recht, die Hotelfrau, aber sie muss es ja schließlich auch wissen. Ich seh das inzwischen ganz positiv. Eigentlich wollt ich in eine Gastfamilie, wo ich Frühstück und Abendessen bekommen sollte. Wenn es das schon nicht gibt, dann ist mir das Hotel, das wirklich direkt neben der Sprachschule steht, doch vielleicht lieber als ein Wohnheimzimmer, denn das Hotelzimmer wird wenigstens täglich geputzt und aufgeräumt. Na ja, organisatorisch scheinen die Japaner so ihren eigenen Rhythmus zu haben. Ich lasse mir noch erklären, wo der Computerraum ist, werde dort aber sofort wieder rausgeworfen, weil darin gerade eine mündliche Prüfung (testo) stattfindet.

Zurück am Hotel erlebe ich eine böse Überraschung: Nicht nur das Warmwasser wird tagsüber abgestellt, nein der ganze Laden macht zu. Ich komme also nicht an mein Notebook ran, nicht an meine Japanischbücher und vor allem nicht an meine Sonnencreme. Und zwar bis 16 Uhr. Immerhin hab ich die Kamera mit. Also bleibt nichts als eine Besichtigungstour durch Okazaki in immer glühenderer Hitze.

Das Straßenbild erinnert mich irgendwie an Amerika, vermutlich wegen der oberirdisch verlegten Elektroleitungen, die sich hier und da zu abenteuerlichen Knoten verdichten Foto dazu. Aber alles ist zwei Nummern kleiner als Amerika, viele Straßen so schmal, dass eben gerade diese japanischen Schrumpfautos durchpassen. Und viele wären in Deutschland garantiert als Einbahnstraßen ausgeschildert, sind es aber hier nicht. Okazaki ist eben eine Kleinstadt; für japanische Verhältnisse sind 355.000 Einwohner wohl nicht viel. Und es ist sauberer als in Amerika; so gut wie nirgendwo liegt irgendwelcher Dreck rum. Die Häuser haben aber einen durchaus unterschiedlichen Erhaltungsstand. Man vergleiche Anwesen wie dieses Foto dazu mit Wellblechhütten wie dieser Foto dazu.

Mein Assimil-Sprachkurs hat mich erstaunlich gut auf Japan vorbereitet. In einer Lektion heißt es: "Was sind denn das da für große Netze dort auf dem Dach? Das sind Golf-Übungsplätze. usw." Und darauf kann ich sogar schon auf Japanisch antworten: gorufu renshuujoo desu ka? Insofern ist mir sofort klar, was das komische grüne Netz hinter dem Golf-Shop soll Foto dazu, obwohl wir ja nicht in Tokyo sind und es sich daher nicht auf dem Dach eines Hochhauses, sondern auf ebener Erde befindet. Später finde ich noch die große Version davon, mit Zielscheiben 10 bis 15 Meter über dem Boden Foto dazu.

Zurück auf dem Campus eine Einkehr im "Coffee Woodpecker", dem wohl für Studenten gedachten Cafe Foto dazu. Die Studenten sind aber alle studieren oder sonstwo, nur ein paar ältere Herren sitzen da. Als ich formvollendet auf Japanisch Kaffe bestelle, werde ich gefragt, ob ich ihn atatakai möchte, und noch während ich in meinem mentalen Wörterbuch krame, setzt sie nach "hotto", ach ja, heiß. In Japan ist es keineswegs selbstverständlich, dass man seinen Kaffee heiß will, zumal es Sommer ist. Ich will ihn aber heiß und nehme auch dankend das Glas Eiswasser an, das mir dazu serviert wird.

Auf dem Tisch stehen die üblichen Dinge, die man in einem Cafe erwartet: Zucker, Milch, Zahnstocher, irgendwelche Soßen (Soyasoße? Kann nicht sein, oder? Sirup? Keine Ahnung, ich probiere nicht), und ein Feuerzeug, ja, sehr aufmerksam, aber ... äh, eine Brille Foto dazu !? yoku mieru yo steht auf dem Ständer, und meine Japanischkenntnisse sagen mir deutlich, dass das sinngemäß heißt: "Gut sehen können!". Ich schaue mich um, und ja, auf jedem Tisch steht ein roter Ständer mit einer Lesebrille. Dabei ist die Preisliste gar nicht so klein gedruckt; dass ich die Katakana nicht so gut lesen kann, hat andere Gründe ;-).

Was tun nach dem Kaffee, wenn es draußen eine scheiß Hitze ist und man nix dabei hat, was man im klimatisierten Aufenthaltsraum lesen könnte? Auf dem Stadtplan finde ich ein Shopping Center. Auf dem Weg dahin ein Haus, das statt eines Vorgartens anscheinend ein Reisfeld hat Foto dazu (sieht Reis wirklich so aus? Ich glaube schon).

Das Einkaufszentrum ist - wie ich inzwischen von einer Kommilitonin erfahren habe - das kleinste hier - überhaupt nicht beeindruckend. Das wusste ich aber heute Nachmittag noch nicht, und so war ich doch beeindruckt. Obwohl - beeindruckt ist das falsche Wort - für mich ist einfach immer noch die Optik der japanischen Geschäfte mit ihren fremden Schriftzeichen und Farben so ungewohnt, dass ich aus dem Staunen nicht herauskomme. Das hier Foto dazu ist glaube ich ein Reisebüro, ich kann mich aber täuschen. Die folgenden Bilder zeigen einen kleinen Ausschnitt aus dem Warenangebot. Zuerst Lebensmittel in Geschenkverpackungen- verschenken Sie doch zum Beispiel mal Honig Foto dazu. Ansonsten einfach die Bilder durchblättern ... jedenfalls gibt es hier an den Bento- und Sushi-Regalen total leckere Sachen bis zum Abwinken. Ich bin im Paradies!

Bevor ich was zu essen kaufe, erkunde ich aber erst die anderen Stockwerke. Das Klein-Ikea von Okazaki im ersten Stock (nach japanischer Zählung im zweiten) hat allerlei Möbel - wenig spektakulär - aber am Schlappenregal merke ich wieder, dass ich in Japan bin. Größe L ist die größte, die sie haben, und sieht ziemlich klein aus Foto dazu . Und ich hab doch nur Schuhgröße 43! Eine Arcade-Ecke für die Kinder Foto dazu macht eine unbeschreibliche Geräuschkulisse. Und seltsame Dinge sind es, an denen Japaner Spaß haben - ich nehme mir nicht wirklich die Zeit, den Spaßfaktor zu ergründen.

In japanischen Geschäften begrüßen einen alle Angestellten immerzu und ohne Unterlass mit irasshaimase. Das ist grammatikalisch eigentlich nur eine besonders höfliche Stufe von "Treten Sie ein", so steht es jedenfalls in meinem Japanisch-Kurs. Aber man gewöhnt sich spätestens nach dem zwanzigsten Mal - und das ist nach ca. drei Minuten - ab, darauf zu antworten. Manchmal ist das auch zwecklos, weil sie (aus Personalmangel?) auch Kassettenrecorder aufstellen, die dasselbe sagen Foto dazu . Und das uonu puraisu-Prinzip erklären: Alles kostet hier 100 Yen, alles kann mit einer Münze bezahlt werden. Ich frage an dem Stand mit den Krawatten und Ledergürteln Foto dazu nochmal nach (auf Japanisch, ich bin ein Held!), ob hier wirklich alles 100 Yen kostet. Die freundliche Verkäuferin erklärt mir, dass hier alles 105 Yen kostet (hyaku go en). So viel zum Eine-Münze-Prinzip. Im Prinzip ist es eine Münze, aber wegen der Steuer (5%) sind es doch eher zwei Münzen. Und das, obwohl es in Japan anscheinend üblich ist, Preise inklusive Steuern auszuzeichnen, nicht wie in den USA, wo man auf jedes Preisschild noch eine Zufallszahl draufaddieren muss, je nachdem, in welchem Bundesstaat man sich gerade befindet. Zurück zum Thema Einheitspreis: Was soll ich nun für 105 Yen kaufen: Ein Paar Stäbchen, 20 Paar Stäbchen oder 50 Paar Stäbchen Foto dazu? Der Schwabe in mir hadert mit sich, wie viele er braucht, kauft aber gar keine, weil es ja wohl nicht sein kann, dass sie im Erdgeschoss Sushi verkaufen und keine Werkzeuge dazu.

Zurück im Erdgeschoss suche ich mir eine mittelgroße Portion Sushi aus, die nur 525 Yen kostet (hey, das sind 4 Euro, juhuu, ich sitz jetzt endlich an der Quelle der Glückshormone!), und frage mit ratlosem Blick eine Verkäuferin: "o hashi wa?" (wo sind die Stäbchen? [Leser des Tagebuchs von gestern bemerken vielleicht, dass ich o hashi sage und nicht nur hashi. Man lernt ja dazu.] Sie spurtet zu mir, erzählt mir ganz viel auf Japanisch, ich schaue sie verständlislos an und sie bittet mich, ihr zu folgen (das versteh ich wieder). Sie schleppt mich zur Kasse, und dann fällt ihr ein, dass ich ja die Soya-Soße und den Ingwer vergessen habe. Sie bittet die Kassiererin, mich auf keinen Fall ziehen zu lassen (ich verstehe schon mehr Japanisch, als man mir anmerkt, winke deshalb einen anderen Kunden vor), rennt durch den ganzen Supermarkt und kommt mit Ingwer und Soya-Soße in Plastiktütchen zurück, die natürlich dirket neben den Sushi gelegen haben, die ich aber wegen meiner Frage nach den Stäbchen total vergessen hatte. Natürlich. Ich Banause. Wäre fast ohne Soya-Soße und ohne Ingwer abgehauen. Hach, ist das geil hier, ich kann es vor Glück kaum fassen! Und die Stäbchen wurden mir natürlich an der Kasse ausgehändigt. Beziehungsweise in die Tüte gesteckt. Erst kam die erste Tüte. Darin die Sushi-Packung, Ingwer und Soya-Soße. Dann darum herum eine zweite Tüte. Mit den Stäbchen drin. Im Verpacken sind sie echte Künstler, die Japaner, daher müssen sie auch den Müll so unglaublich differenziert trennen Foto dazu.

Nachdem ich im klimatisierten Aufenthaltsraum meine Sushi gegessen habe, gehe ich ins Studentenbüro und frage, wo man hier Go spielen kann (juhuu, ich kann schon die Wollen-Verbform: uchitai - spielen wollen). Das löst hektische Betriebssamkeit aus: Alle fünf dort arbeitenden Angestellten fragen einander gegenseitig, einer fängt an, einen Stadtplan aufzumalen (auf dem, den ich ihm unter die Nase halte, will er es mir nicht zeigen) und mir was zu erklären, um mich schließlich einfach in sein Auto zu packen und hinzufahren. Es ist nur ein paar Straßen weiter, war aber so bestimmt einfacher, als es mir zu erklären. Die Tür steht offen, ich sehe ganz viele Go-Bretter, aber keine Seele ist da. Ich rufe zwei-, dreimal, aber niemand meldet sich. Na ja, ist vielleicht kein Wunder, werktags kurz nach 15 Uhr. Und eigentlich wollte ich sowieso erstmal dringend mein Notebook aus dem Hotelzimmer holen und im Computerraum ans Internet hängen, was ich dann auch mache.

Der Rest des Tages vergeht wie im Fluge mit Tagebuchschreiben, Fotos entwickeln und Web-Galerie bauen. Telefonieren über sipgate.de funktioniert leider nicht - 408 timeout. Aber Skype klappt prima, ich quatsche 10 Minuten lang in ausgesprochen anständiger Qualität mit Peter Monnerjahn in Berlin. Ich schreibe abends noch im Hotelzimmer weiter und werde darüber (und über etwas Bier, ich gestehe) so müde, dass ich ohne Abendessen einschlafe und mich auf das deftige Frühstück am nächsten Morgen freue.

 

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©2004 by Harald Bögeholz